Apollo 18

      • Kinostart:

Regisseur: Gonzalo López-Gallego
Drehbuch: Brian Miller
Darsteller: Warren Christie, Ryan Robbins, Lloyd Owen
Land: USA, Kanada
Jahr: 2011
Genre: Horror, Sci-Fi
Laufzeit: ca. 86 Minuten

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Darum geht’s:
In einem geheimen NASA Projekt werden drei Astronauten zum Mond geschickt. Während Lieutenant Colonel John Grey den Mond umkreist, landen die beiden Auserwählten Captain Benjamin Anderson und Commander Nathan Walker auf dem Planeten. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft müssen sie herausfinden, dass sie nicht allein dort oben sind. Ihr einziges Ziel ist es fortan, lebend zurück auf die Erde zu kommen. Doch dieser Plan weist einige Lücken auf, in denen nicht nur ihre Vorgesetzten eine andere Vorstellung von ihrer Rettung haben.

Meinung:
Nachdem in einer großen Werbeaktion angekündigt wurde, es würde sich um echtes, verschollenes Videomaterial handeln über die geheime Apollo 18 Mission handeln, gab es reges Interesse. Diese Strategie wurde dann aber von den Machern selbst aufgeklärt. Und ehrlich gesagt: Wer glaubt denn heutzutage noch an so etwas? Ich für meinen Teil bin seit den Pro 7 News „Fringe“ Trailer, über ein schnell alterndes Wesen (auf das ich voll reingefallen war und WTF! dachte) nicht mehr so leicht an der Nase herumzuführen.

Apollo 18 ist im Blair Witch-Cloverfield etc. Stil gedreht. Bedeutet: wackelnde Kameras im Doku-Style. Nicht wirklich das, was mich in einen Film zieht. Aber nun saß ich einmal davor und nachdem die beiden auf dem Mond die Spuren entdeckt haben, begann der Film relativ interessant zu werden. Zwar war mir Walker unsympathisch und hat mich wenig in seinen Bann gezogen, dafür schaffte es sein Kollege um so mehr.
Mit der Zeit störten mich die ausgeblichenen Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven dann auch nicht mehr so sehr.

Pluspunkt gibt es für das Thema, welches mit der Angst spielt und das er doch relativ zu überraschen weiß.

Abzug gibt es für die Zombie Schüttelaktion (zu übertrieben!) des Infizierten und das man ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiß, wer die beiden Überlebenden filmt. Zum Beispiel wenn sie mit dem Mondfahrzeug über die Oberfläche fahren und beide zu sehen sind. Außerdem denke ich, dass man hätte mehr aus dem Material machen können. Für Zwischendurch ist Apollo 18 aber durchaus akzeptabel.

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Fazit:
Recht solider Horror-Thriller.

 

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