Beastly – Schau in sein wahres Gesicht

      • Kinostart:

Regisseur: Daniel Barnz
Drehbuch: Daniel Barnz
Darsteller: Alex Pettyfer, Vanessa Hudgens, Mary-Kate Olsen, Erik Knudsen
Land: USA
Jahr: 2011
Genre: Drama, Romanze
Laufzeit: ca. 86 Minuten

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Darum geht’s:
Die Schöne und das Biest für die MTV Generation.
Der überhebliche Kyle macht sich mit seiner arroganten Art nicht nur Freunde. Eines Tages treibt er seine Spielchen zu weit und verärgert die Schulhexe Kendra. Diese belegt ihn daraufhin mit einem Fluch, der ihn solange hässlich erscheinen lässt, bis er jemanden gefunden hat, der ihn aufrichtig liebt. So, wie er ist. Bei einem Überfall rettet er seiner Schulkameradin Lindy das Leben. Er erpresst deren Vater, der den Angreifer erschossen hat. Fortan soll sie bei ihm wohnen, damit er sie beschützen kann und sie sich vielleicht in ihn verliebt,….

Meinung:
Ja, richtig gelesen. Ehrlich gesagt hätte ruhig ein besserer Grund herhalten können, warum Lindy unter der Obhut von Kyle steht. Aber ein Drogensüchtiger Vater, der ihm Gefecht einen anderen erschossen hat, dessen Bruder Rache an seiner Tochter schwört?! Nun gut,…. alles andere besteht dann nur noch aus jugendlichem Klischee. Wenigstens wurde Facebook diesmal durch eine andere Social Network Seite ersetzt.

Der Nick Carter für Arme, Alex Pettyfer (Ich bin Nummer 4) mimt hier den schönen Häßlichen. Und das gar nicht mal so schlecht.

Mary-Kate Olsen sieht teilweise schlimmer aus, als der Beastly Hauptdarsteller. Trotzdem steht ihr die Rolle des bösen Mädchens sehr gut. Sie hat geschafft, was Vanessa Hudgens krampfhaft versucht. Wenigstens war sie diesmal nicht so nervig wie in „Sucker Punch“.

Komik wurde von Neil Patrick Harris (Bad Teacher) in den Film gebracht. Wobei es bei diesem Schauspieler natürlich sehr schwer ist, ihn nicht mit seiner Rolle als Barney Stinson aus „How I met your Mother“ zu vergleichen, da sie in etwa identisch sind. Ob er überhaupt noch was anderes spielen kann?

Kurz vor Schluss hatte ich doch etwas Tränen in den Augen, was aber an der Geschichte über die Elefantenmutter lag und nicht an dem durchsichtigen Happy End. Hmm,… okay, vielleicht doch ein ganz kleines bisschen deswegen,…..

Der Film ist zudem wieder einmal mehr ein Statement dafür, dass man sich selbst so lieben soll, wie man ist. Aber mal ehrlich, wenn es so einfach wäre, müsste man keine Filme darüber machen.

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Fazit:
Mit seinen nicht einmal 1 ½ Stunden Laufzeit ist Beastly gut verkraftbar, allerdings nicht wirklich etwas für die große Leinwand.

 

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