Dallas Buyers Club
Regisseur: Jean-Marc Vallée
Drehbuch: Craig Borten, Melisa Wallack
Darsteller: Matthew McConaughey, Jennifer Garner, Jared Leto
Land: USA
Jahr: 2013
Genre: Drama, Biografie
Laufzeit: ca. 117 Minuten
Darum geht’s:
Bei einem Betriebsunfall wird bei dem Elektriker Ron Woodroof bei einer Blutuntersuchung das HIV Virus nachgewiesen. Die Ärzte geben ihm noch 30 Tage zu leben. Ron jedoch findet sich nicht mit seinem Schicksal ab und will allen beweisen, dass sie falsch liegen. Da er nicht in die Studie des neuen Medikaments AZT aufgenommen wird, welches die Symptome bekämpfen könnte, macht er sich auf die Suche nach einer Alternative. Als er diese gefunden hat gründet er den Dallas Buyers Club, um auch anderen Infizierten zu helfen.
Meinung:
Basierend auf dem Leben von Ron Woodroof, spielt Matthew McConaughey wohl seine beste Rolle. Jedenfalls kannte ich ihn bisher nur in der Comedyschiene wie z.B. in Wie werde ich ihn los in 10 Tagen oder Der Womanizer. Als abgemagerter, Drogenabhängiger Frauenheld mit Homophonie hin zum Saubermann, denen alle Menschen am Herzen liegen.
Auch Jared Leto (Panic Room) ist eine Wucht in dem Film und zeigt, dass er quasi alles spielen kann. Als transsexueller Rayon hat er einen Charakter verkörpert, der in Erinnerung bleibt.
Doch obwohl die beiden die zentralen Hauptfiguren sind, hat mir auch die Performance von Jennifer Garner (Juno) gefallen. Oder die des arroganten Arztes, gespielt von Denis O’Hare (AHS: Frean Show).
Desweiteren sind Steve Zahn (Joyride), Michael O’Neill (Bates Motel), Dallas Roberts (The Walking Dead) und Deneen Tyler (13 Sins) zu sehen.
Der Anfang hat mich gut unterhalten. Als Ron dann als Geschäftsmann durch die Gegend flog und sogar vor Gericht landete, hat mein Interesse etwas schrumpfen lassen. Das liegt aber daran, dass mich Anwaltsgeschichten langweilen und mir daher zu trocken sind. Es ist zwar gut erzählt, wie er sogar gegen die Gesundheitskonzerne kämpft, aber wie gesagt: nicht mein Gebiet.
Fazit:
Bedrückendes Aids Drama mit einer grandiosen Schauspielriege.