Das Haus der Dämonen: The Haunting in Connecticut
Originaltitel: The Haunting in Connecticut
Regisseur: Peter Cornwell
Drehbuch: Adam Simon, Tim Metcalfe
Darsteller: Virgina Madsen, Kyle Gallner, Elias Koteas, Amanda Crew
Jahr: 2009
Land: USA
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 102 Minuten
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Darum geht’s:
Sara ’s Sohn Matt ist an Krebs erkrankt. Damit sie mit ihm nicht immer durchs halbe Land fahren muss, um ihn ins Krankenhaus zu bringen, mieten sie ein Haus in Connecticut an. Es scheint perfekt zu sein, doch es verbirgt ein dunkles Geheimnis. Es war damals ein Beerdigungsinstitut in dem Siancen abgehalten wurden, um mit den Toten Kontakt aufzunehmen. Und diese scheinen dort noch immer als Geister ihr Unwesen zu treiben, wie die Familie bald feststellen muss.
Meinung:
Unheimlich.
Obwohl die Geschichte nicht neu ist, ist die Umsetzung hingegen sehr gut gelungen. Ich frage mich zwar noch immer, wie man trotz alledem in dem Haus bzw. Keller übernachten kann, aber die Amis scheinen da bessere Nerven zu haben.
Sämtliche Schauspieler, allen voran Kyle Gallner (Red Eye), haben mit viel Überzeugung gespielt und somit die Angst hervorragend reflektiert. Ich bin wirklich begeistert, auch wenn es sich aller Logik entzieht, weiterhin dort zu wohnen. Virginia Madsen (Cutlass) als besorgte Mutter und Amanda Crew (She’s the Man) möchte ich ebenfalls hervorheben.
Mir hat auch die Idee gefallen, dass nur Menschen, die auf der Schwelle des Todes stehen, die Geister sehen können.
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Fazit:
Insgesamt ist „Das Haus der Dämonen“ ein gelungener Gruselfilm, mit einer netten Grundidee, denn man sich am besten im Dunkeln und mit Dolby Surround System anschauen sollte.
Sehr gut war auch der Abspann, der die Atmosphäre des ganzen Filmes noch einmal wiedergegeben hat.
Und noch kurz etwas zum Poster: Es ist lächerlich, wenn man nicht weiß, was es überhaupt darstellen soll. Es wird zwar im Film erklärt und das auch schön unheimlich, aber als Außenstehender wüsste ich nicht, was ich damit anfangen sollte.