Dawn of the Dead
Regisseur: Zack Snyder
Drehbuch: George A. Romero, James Gunn
Darsteller: Sarah Polley, Ving Rhames, Jake Weber
Land: USA
Jahr: 2004
Genre: Horror
Laufzeit ca.: 101 Minuten
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Darum geht’s:
Ana möchte nur einen erholsamen Abend mit ihrem Freund verbringen. Doch schon wenige Stunden später wird dieser von dem Nachbarkind in die Halsschlagader gebissen. Binnen Sekunden verwandelt er sich in einen Zombie und greift seine Freundin an. Ana kann im letzten Moment fliehen und stolpert dabei durch eine Stadt, die im Chaos versunken ist. Nach einem Autounfall trifft sie auf eine Gruppe, die sich in dem nahegelegenen Kaufhaus verschanzen will, um dort auf Hilfe zu warten. Doch als sie einsehen müssen, dass diese nicht kommen wird, beschließen sie, sich ihren Weg durch die Zombiehorde zu bahnen, um mittels eines Bootes auf eine verlassene Insel zu kommen.
Meinung:
Diese Version von Zack Snyder war der allererste Zombiefilm, der mich wirklich begeistern konnte. Hier gab’s blutrünstige Fleischfresser, die auch rennen konnten. Bis dato (für mich) etwas total neues. Und daher noch um einiges gruseliger.
Die Gruppe um Ana (Sarah Polley – Splice) ist gut zusammengestellt, auch wenn es mir spätestens nach dem Lkw ein paar zu viel Statisten waren. Mekhi Pfeiffer (Divergent) mit seiner schwangeren Filmfrau Luda hätte man sich gut sparen können, da diese nur aus einem einzigen Grund ins Drehbuch geschrieben wurden. Ohne zu spoilern: – Das Zombiebaby! Mittlerweile spule ich bei dieser Szene immer vor, da sie sich doch wie Kaugummi zieht.
Das Ende ist zwar nicht originell, aber durchaus passend. Ich beziehe mich hier auf die Filmaufnahmen im Abspann, welche der Fahrt in den Sonnenaufgang gleich einen anderen Geschmack verleiht.
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Fazit:
Ein guter Horrorfilm mit klasse Gore-effekten und einer soliden Geschichte.