Der Babadook
Regisseur: Jennifer Kent
Drehbuch: Jennifer Kent
Darsteller: Essie Davis, Noah Wiseman, Hayley McElhinney
Land: Australien
Jahr: 2014
Genre: Horror, Mystery
Laufzeit: ca. 94 Minuten
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Darum geht’s:
Vor sechs Jahren starb der Mann der Ex-Autorin Amelia Vanek auf dem Weg uns Krankenhaus, um seine Frau zur Geburt zu bringen. Diesen Schicksalsschlag hat sie nie richtig überwunden. Zudem ist ihr Sohn Samuel sehr liebesbedürftig und sieht sich als Mann im Haus, der seine Mutter vor dem Bösen beschützen muss. Eines Abends findet er ein Buch namens Der Babadook. Unwissend, dass sie damit einen Dämon freisetzt, liest sie Samuel daraus vor und beschwört somit den echten Babadook in ihre Welt. Fortan passieren mysteriöse Dinge und Amelia verändert sich nach und nach in eine andere, brutale Version ihrer selbst. Nur der kleine Samuel kann ihr jetzt noch helfen.
Meinung:
Boar, was für ein nerviges Kind! Arme Mutter! Da war der Babadook wirklich das geringere Übel, soviel steht fest!
So richtig vom Hocker hat mich der Film nicht gerissen. Mutti liest eine Gute Nacht Geschichte vor, die nicht Jugendfrei ist und wird fortan von dem großen schwarzen Mann heimgesucht. War alles schon mal da. Ich habe mich genau einmal gegruselt und zwar, als der Baba zum ersten Mal reinkam und sie sich unter der Bettdecke versteckte. Ansonsten geht’s ziemlich lahmarschig zur Sache und die Handlung stockt hin,- und wieder mal. Erst gegen Ende kommt nochmal ein netter Kopf-ab- Effekt, der stark an Underworld und Final Destination erinnert hat. Allerdings war die Handlung auch nicht so schwach, als das ich mittendrin ausschalten wollte.
Aber dafür, dass Stephen King und der Exorzisten-Regisseur William Friedkin auf dem Kinoposter großartig zitiert wurden, wie furchteinflößend der Film doch ist, sei zu sagen: Noch nie einen richtigen Horrorfilm gesehen???
Fazit:
Mässige Geisterstunde aus Australien.