Extreme Movie

      • Kinostart:

Regisseur: Adam Jay Epstein, Andrew Jacobson
Drehbuchautoren: Adam Jay Epstein, Andrew Jacobson
Darsteller: Ryan Pinkston, Shasa Dabner, Dennis Cockrum, Michael Cera
Land: USA
Jahr: 2008
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 75 Minuten

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Darum geht’s:
In Extreme Movie geht es über Teenager und deren Erfahrungen mit dem ersten Sex. In verschiedenen kleinen Folgen wird deren Verhalten gezeigt und durch kurze Interviews auf offener Straße unterstrichen. Zum Beispiel das von Mike, der es auf seine Highschool Flamme abgesehen hat, die allerdings in einer ganz anderen Liga als er spielt und deren Herz es nun zu erobern gilt,…

Meinung:
Genau das, was man erwartet: Sinnloser Blödsinn. Eigentlich hätte der Film auch Sextreme Movie heißen können, denn wenn man keine Kreativität für richtige Witze hat, dann nimmt man einfach alles, was mit Sex zu tun hat. Der Grund, warum ich mir Extreme Movie angesehen habe: ich wurde überstimmt. Aber mit reichlich Bier lässt sich auch dieser Schwachsinn ertragen. Und um eins vorweg zu nehmen: Die Szene, in der Beverley Mitchell auftaucht, kann ich nicht bewerten, denn da habe ich meine Augen zusammengekniffen und mir die Ohren zugehalten, da sie für mich eine der miesesten Schauspielerinnen schlechthin ist. Hinzukommt Matthew Lillard, der in die selbe Kategorie einzustufen ist. Dieser gibt stumpfsinnige Tipps zum Paarungsverhalten, welche für Deutschland anscheinend so anstößig waren, dass sie mal eben raus geschnitten wurden. Lediglich in der Unrated Version sind diese noch vorhanden. Achja, die Fruchtjoghurt-Szene gegen Ende mit Jamie Kennedy war wirklich ekelhaft.

Extreme Movie ist unterteilt in verschiedene Miniepisoden einer Highschool Klasse. Wobei ich sagen muss, dass die Einführung mit „dem nächsten Schritt“ wirklich amüsant war. Auch die Liebesgeschichte zwischen den mobeligen Jungen und seiner Latexvagina war lustig erzählt. Warum die FSK das wohl nicht rausgeschnitten hat? Ha ha. Und ja, auch die Sache mit dem falschen Krümmelmonster war gut. Und das rettet den Film vor einem totalen Reinfall. Er hebt sich zwar nicht weit ab, von den anderen Teeniekomödien, aber er ist auch nicht so schlecht wie so manch andere.

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Fazit:
In einer lustigen Runde mit Freunden durchaus erträglich.

 

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