Five Fingers

      • Kinostart:

Regisseur: Laurence Malkin
Drehbuch: Chad Thumann, Laurence Malkin
Darsteller: Ryan Phillippe, Laurence Fishburne, Colm Meaney, Touriya Haoud
Land: USA
Jahr: 2006
Genre: Thriller, Drama
Laufzeit: ca. 87 Minuten

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Darum geht’s:
Der junge Martijn reist mit einem Haufen Geld nach Marokko, um dort mit seinem Programm den Armen zu helfen. Doch unterwegs wird er von scheinbaren Terroristen entführt, die ihm in einem elend langen Verhör auf den Zahn fühlen. Sie wollen sämtliche Kontaktdaten von Martijn und seinen Komplizen und beschuldigen ihn, für die CIA zu arbeiten.

Meinung:
Was hat Ryan Phillippe (Igby) verbrochen, dass er nun in so einem Film spielen muss? Ist es immer noch wegen den schlimmen Dingen, die er mit Sarah Michelle Gellar  in Eiskalte Engel getrieben hat oder eben treiben wollte? Nunja, Goldlöckchen habe ich noch nie gerne gesehen und da er hier die Hauptrolle hat, kann man sich meine Begeisterung vorstellen.

Phillipe als Holländer und Fishburne (Hannibal) als Araber haben beide mit tollen Dialekten gesprochen, wobei Herr Fishburne (Contagion) allerdings wirklich nervig war.

Die Geschichte ansich zieht sich ewig und wie es sich für einen Saw -kidnapper-ableger gehört finden regelmäßig Rückblenden statt um zu zeigen, wie toll Martijn doch eigentlich ist.
„We’re gonna change the world.“ – Nette Idee, nur leider haben die Macher die Wahrheit gleich mitgeliefert: Niemand kann die Welt verändern. Und schon gar nicht, indem er Gift bei McDonalds ins Essen mischt und dabei Massenmord begeht, damit der Konzern untergeht.

Es ist viel Bla Bla um gar nichts. In 1 ½ Stunden werden 4 Finger abgeschnitten und um den heißen Brei herum geredet. Super Unterhaltung!

Und am Ende beweihräuchern sich die Amis mal wieder selber: Amerika ist und bleibt das stärkste, klügste, beste Land. Ein Hoch auf die Amerikaner (Achtung Sarksamus)!

 

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