Harbinger Down

      • Kinostart:

Regisseur: Alec Gillis
Drehbuch:
Alec Gillis
Darsteller:
Lance Henriksen, Matt Winston, Camille Balsamo
Land: USA
Jahr: 2015
Genre: Horror, Sci-Fi
Laufzeit: ca. 82 Minuten
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Darum geht’s:
Sadie und ihre Freundin Ronelle wollen zusammen mit ihrem Universitästsprofessor die Auswirkungen der globalen Erwärmung bei Pottwalen erforschen. Dafür gehen sie auf den Krabbenfang-Kutter von Sadies Großvater, der ihnen am Tag freie Hand bei ihrer Forschungsarbeit überlässt. Unterwegs auf hoher See finden sie eine mysteriöse Kapsel, dass sich als russisches Wrack aus dem All entpuppt. Bei Sadies Wissensdrang setzt sie jedoch eine gefährliche Alienspezies frei, die alles und jeden auf dem Schiff vernichten will.

Meinung:
Man merkt dem Film zwar an, dass kein großes Budget dahintersteckt, besonders was das Wesen angeht, dass doch sehr an die Filme aus den 80ern erinnert, aber dafür leisten die Schauspieler gute Arbeit. Klar, sie sind stereotypisch, aber teilweise doch sehr sympathisch und deswegen machen die hilfsbedürftigen Effekte gar nicht so viel aus.

Protagonistin Sadie ist liebenswert und schafft es, den Zuschauer in ihre Lage zu versetzen. Gefangen auf einem Boot auf hoher See, ohne Hoffnung auf Rettung. Umgeben von Charakteren, die wie die Fliegen weg sterben und einem Monster aus dem All. Furchterregend.

Der klischeebeladene Prof ist hervorragend von Matt Winston (2 Broke Girls) in Szene gesetzt. Man möchte ihm persönlich eine rein hauen, damit es seine Kollegen nicht machen müssen. Außerdem haben mir die russische Agentin und der große Tollpatsch Big G gefallen. Und irgendwie habe ich immer den Vergleich zu Lara Croft und ihrer Crew aus Tomb Raider (dem Videospiel) im Kopf gehabt. Die Darsteller sahen aus, wie 1 zu 1 übernommen.

Überraschend war, dass man hier nicht das vorausgeahnte Ende mit den beiden Überlebenden nahm, sondern hier kurzerhand einen anderen Kurs eingelegt hat. Jedenfalls zur Hälfte.
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Fazit:
Wahrlich kein Sci-Fi Meisterwerk, aber ein solider Versuch.

Darsteller:

Regie:

Länder:

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