In meinem Himmel

      • Kinostart:

Originaltitel: The lovely Bones
Regisseur: Peter Jackson
Drehbuchautor: Fran Walsh, Philippa Boyens
Buchvorlage: Alice Sebold
Darsteller: Saoirse Ronan, Mark Wahlberg, Rachel Weisz, Susan Surandon
Land: USA, Großbritannien, Neuseeland
Jahr: 2009
Genre: Drama, Fantasy
Laufzeit: ca. 121 Minuten

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Darum geht’s:
Die 14jährige Susie Salmon wird ermordet. Gefangen in der Zwischenwelt versucht sie ihrem Vater dabei zu helfen, ihren Mörder zu finden.

Meinung:
Ich bin mit einen guten Gefühl an den Film gegangen. Ich mochte den Trailer und auch die Darsteller sagten mir zu. Hinzukommt, dass ich schon lange kein Drama mehr gesehen hatte. Und wenn man die paar Schnitzer außer Acht lässt, die sich der Regisseur Peter Jackson geleistet hat, dann hat mich der Film doch voll und ganz zufrieden gestellt.

Ich muss sagen, dass ein paar CGI Effekte wirklich schon zu kitschig waren. Ganz besonders fällt mir dabei wieder die Szene mit der aufblühenden Rose auf dem Feld ein, über das Susie rennt. Davon aber abgesehen habe ich mich in den zwei Stunden kein einziges Mal gelangweilt. Das ist zum großen Teil auch der Verdienst der hervorragenden Schauspieler,- obwohl die Hauptdarstellerin
Saoirse Ronan (Seelen) leider nicht all zu oft zu sehen war. Mark Wahlberg und Susan Surandon (Igby) haben hier u.a. eine Glanzleistung abgeliefert.

Ich fand die Parallelen zwischen Susies Tod und dem daraus entstandenen Leid ihrer Familie sehr nachvollziehbar dargestellt. Auch, dass sie nichts als Hass für ihren Peiniger empfindet aber diesen zum Wohle ihrer Familie vergessen muss, damit diese endlich in Frieden weiterleben kann. All das hat Peter Jackson in seiner Adaption des Buches von Alice Sebold glaubhaft verfilmt, selbst wenn dabei viele Charakterzüge der Originalfiguren sehr reduziert wurden.

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Fazit:
Schöner Film, auch wenn dieser dem Buch nicht wirklich gerecht wird.

 

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