My Wife is a Gangster

      • Kinostart:

Originaltitel: 조폭 마누라- Jopog manura
Regisseur: Cho Jin-gyu
Drehbuch: Kang Hyo-jin, Kim Moon-Sung
Darsteller: Shin Eun-Kyung, Park Sang-Myeon, Kim In-kwon, Choi Min-su
Land: Südkorea
Jahr: 2001
Genre: Komödie, Drama

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Darum geht’s:
Eun-jin aka Mantis hat sich den Posten als Anführerin einer Verbrecher Gang hart erarbeitet. Dementsprechend burschikos ist auch ihr Auftreten. Als nach vielen Jahren ihre vermisste Schwester wieder gefunden wird, scheint dies ein Wendepunkt im Leben zu sein. Denn diese ist todkrank und wünschst sich nichts mehr, als dass Eun-jin endlich den heiligen Bund der Ehe antritt. Voller Elan geht diese die Suche nach einem Bräutigam an, muss aber feststellen, dass dies mit ihrem Beruf gar nicht so einfach ist.

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Meinung:
Nun habe ich den Film endlich doch gesehen, nachdem ich ja letztens aus Versehen bei einem ähnlich klingenden Titel (My Girlfriend is an Agent) gelandet bin. Sehr viel besser fand ich My Wife is a Gangster aber auch nicht unbedingt. Gut, der Comedyfaktor hält sich in Grenzen, aber im Großen und Ganzen hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht. Darüber hinaus finde ich es immer ein bisschen schade, wenn man toughe Figuren einen leicht naiven Hintergrund gibt. Ich beziehe mich jetzt einmal darauf, dass sie zwar eine hervorragende Kämpferin ist, aber nicht wirklich weiß, wie sie einen Mann bezirzen kann. Zwar waren diese Szenen amüsant, aber es stellte sie doch dümmer hin, als sie eigentlich war. Und das sie sich zu einer Hochzeit und dann auch noch zu einer Schwangerschaft überreden lässt, nur um ihrer todkranken Schwester einen Gefallen zu tun, fand ich etwas weit her geholt.

Den Ehemann mochte ich nicht wirklich. Vielleicht auch, weil etwas pummelige, vertrottelte Charaktere nicht so meins sind. Er mag ja lieb und nett sein, trotzdem konnte er mit seiner Art auch recht aufdringlich sein.

Romeo fand ich zu Beginn lachhaft und den Deppen, den er an seiner Seite hatte, mochte ich ebenso wenig. Erster konnte mich im Verlauf der Geschichte doch noch überzeugen. Das Drama um ihn empfand ich aber eher überflüssig, der er nie wirklich eine zentrale Figur zu sein schien.
Der Boss, sowie auf der Seite der Guten (?) das auch der der Bösen fand ich sehr Klischeebehaftet und auch nicht gerade wohltuend für die Handlung.

Das Ende schreit nach Teil 2, denn ich mir daher bald ansehen werde. Hauptdarstellerin Shin Eun-kyung wird zwar mit Sicherheit kein Fav von mir werden, trotzdem fand ich sie recht nett. Und, – es kann nur besser werden.

 

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