No Man’s Land: Rise of Reeker

      • Kinostart:

Regisseur: Dave Payne
Drehbuch: Dave Payne
Darsteller: Michael Muhney, Mircea Monroe, David Stanbra, Stephen Martines
Land: USA
Jahr: 2008
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 88 Minuten

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Darum geht’s:
Sheriff McAllister schnappt per Zufall einen gesuchten Serienkiller. Er ist anwesend bei dessen Hinrichtung und wird von allen als Held gefeiert. Doch was er nicht weiß ist, dass der Mörder durch seinen Tod unbändige Macht verliehen bekommen hat und weiterhin sein Unwesen als Geist treibt.
Jahre später, an seinem letzten Arbeitstag, bekommt es der Sheriff mit drei Bankräubern zu tun. Zusammen mit seinem Sohn, Deputy Harris McAllister, macht er sich auf deren Fährte ohne zu wissen, dass es der Reeker auf alle Lebenden abgesehen hat.

Meinung:
Zu Beginn wirkt der Film etwas altbacken, aufgrund der braunen Kameralinse. Das gibt sich nicht wirklich später im Film, aber man gewöhnt sich relativ schnell daran.
Der Reeker geht in seiner menschlichen Gestalt auch recht schnell zur Sache und Michael Robert Brandon ist als leicht verwirrter Kaufmann in dieser Rolle hervorragend.

Der Stinker ansich war wirklich gut in Szene gesetzt und daher sehr unheimlich.
Gegen Mitte hat der Film den Anschein, als hätte der Drehbuchautor den roten Faden verloren und wolle Rise of Reeker nun in eine Komödie verwandeln. Wenn zum Beispiel der Deputy gegen die imaginäre Wand rennt, der Bankräuber mit halben Schädel umher läuft und eine Plastiktüte über den Kopf bekommt, damit sein Kumpel das Unheil nicht sehen muss, oder ob der Exfreund der Barschickse in den Kloaken des Restaurants nach einem Autoschlüssel taucht.

Der Rest der Gruppe sowie die Auflösung der Geschichte ist ganz nett gemacht und ist für ein B-Movie auch relativ gelungen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass Rise of Reeker sich nicht großartig vom ersten Teil abhebt. Er ist allerdings auch nicht unbedingt schlechter. Die Grundidee ist dieselbe und aufgrund der Darstellung des Reekers an manchen Stellen auch unheimlich.

 

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