Saw 5
Regisseur: David Hackl
Drehbuch: Patrick Melton, Marcus Dunstan
Darsteller: Scott Patterson, Costas Mandylor, Tobin Bell
Land: USA, Kanada
Jahr: 2008
Genre: Horror, Krimi
Laufzeit ca.: 92 Minuten
Darum geht’s:
Entkommen aus der Falle des Jigsaw Nachahmers hat es sich Agent Strahm zur Aufgabe gemacht, den Killer zur Strecke zu bringen. Dies ist seinem Kollegen natürlich ein Dorn im Auge, so dass er ihm immer mehr Beweise unterjubelt und so den Polizeichef Erickson auf Strahms Fährte lenkt. Währenddessen müssen sich fünf Unbekannte den Weg durch mehrere Rätsel bahnen, bevor die Uhr abläuft und sie sterben.
Meinung:
Sehr gut an diesem Film bzw. Rätsel hat mir die Tatsache gefallen: das alle zusammen arbeiten hätten müssen um zu überleben. Cleverer Schachzug.
Scott Patterson (Saw 4) als Hauptermittler hat mich hier allerdings noch mehr genervt als im Vorgänger. Zwar hat auch er Köpfchen bewiesen, um aus seiner Falle zu kommen, aber ich kann ihn nicht wirklich leiden. Das liegt auch daran, dass ich ihn für immer mit seiner Rolle als Luke in den Gilmore Girls in Verbindung bringen werde und ihm diese Agentennummer einfach nicht abkaufe.
Diesmal sind u.a. Meagan Good (The Unborn) und Julie Benz (Der blutige Pfad Gottes 2) mit von der Partie. Letztere bewies, mehr oder weniger, Verstand um lebend aus der Prüfung raus zu kommen und war letztendlich gar nicht mehr so unsympathisch, wie zu Beginn.
Leider werden immer mehr Geschichten erzählt. Den Rückblick von Jigsaw Vorgeschichte, John’s Exfrau Jill, Amanda, Agent Strahm, Detective Hoffmann, Detective Erickson bla bla bla. Wie schon in Saw 4, als drei Akteure gleichzeitig auf das Ziel zu rannten, wird es hier genauso verwirrend. Und zwischen drin sind da noch die fünf eingesperrten Opfer, deren Verbindung untereinander irgendwie an den Haaren herbeigezogen wurde.
Zumindest das Ende kann etwas überraschen.
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Fazit:
Mäßig überzeugende Vorstellung.