Smile Pretty

      • Kinostart:

Regisseur: Harry Bromley Davenport
Drehbuch: Rachel Calendar
Darsteller: Scout Taylor-Compton, Pete Chekvala, Alexander Knezevich, Shannon Collis
Land: USA
Jahr: 2009
Genre: Drama
Laufzeit: 87 Minuten

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Darum geht’s:
Die vierzehnjährige Nastalia wohnt bei ihrem Stiefvater, der sie sexuell missbraucht und Nacktfotos von ihr macht um diese im Internet für gutes Geld an den Mann zu bringen. Nasty,- so ihr Spitzname, hat sich damit abgefunden und ist für ihr Alter schon sehr erwachsen. Durch einen augenscheinlichen Zufall begegnet sie dem 32 jährigen Matt, der ihr aus ihrer schwierigen Situation hilft. Sie beginnt sich in ihn zu verlieben, doch er lässt sie zunächst abblitzen, bis die grässliche Wahrheit letztendlich doch ans Licht kommt,…

Meinung:
Für eine Low Budget Produktion (was man dem Film auch permanent anmerkt) geht es gerade so. Die Idee war mal etwas neues, nur ist die Umsetzung teilweise etwas komisch geraden. Ich meine, warum muss Nasty aus Rumänien kommen? Nur damit ihr Stiefvater etwas hat, um ihr zu drohen (in diesem Fall: sie zurück zu schicken)? Und was sollte das mit den ständigen schwarzen Ausblenden? Dramatischer wurde die Handlung dadurch auch nicht.

Trotz der nicht gerade tollen Kameraführung schafft es der Film, einem beim zusehen zu halten, was allerdings an der Protagonistin liegt. Es ist ehrlich gesagt auch die erste Rolle, in der ich Scout Taylor-Compton (Halloween (2007), The Runaways) als böses Mädchen gesehen habe, in der ihr eigentlich durchweg der Mund gewaschen werden sollte. Over the Top war die Darbietung zwar nicht gerade, aber es hat ausgereicht.

Der Film nimmt einem zudem wieder einmal mehr den Glaube an das Gute im Menschen.

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Fazit:
Smile Pretty bietet nicht viel,- davon aber genügend.

 

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