The Boy

      • Kinostart:

Regisseur: William Brent Bell
Drehbuch:
Stacey Menear
Darsteller:
Lauren Cohan, Rupert Evans, James Russell
Land: USA, Kanada, China
Jahr: 2016
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 97 Minuten

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Darum geht’s:
Greta nimmt einen Job in England an, um ihrem Leben in Amerika wenigstens für ein paar Monate zu entkommen. Dort lauert nämlich ihr gewalttätiger Exfreund. Auf dem Anwesen der Familie
Heelshire muss sie jedoch herausfinden, dass der achtjährige Sohn, auf den sie aufpassen soll, schon seit zwanzig Jahren tot ist und dessen Eltern eine Nanny für eine lebensgroße Puppe wollen. Greta ist verwirrt und insgeheim amüsiert über diese absurde Situation. Sie stimmt jedoch zu. Wie schwer kann es sein, auf eine Puppe aufzupassen? Das wird ihr klar, als sie die mitgelieferten Regeln bricht.

Meinung:
Zuerst einmal bekommt der Film von mir einen extra Punkt, weil Lauren Cohan dabei ist. Diese habe ich seit The Walking Dead recht lieb gewonnen. Und sie trägt die Handlung auch super.

Nun zur Geschichte: Eine Puppe und ein altes, abgelegenes, englisches Anwesen. Klingt wie eine Mischung zwischen Die Frau in Schwarz und Annabelle,- die saß nämlich auch nur rum. Der Vergleich mit Chucky wäre zu weit hergeholt. Aber Annabelle ist glaube ich recht passend.

Bis zur Hälfte sah ich keinen Grund, dass ich mir The Boy vielleicht nochmal auf DVD ansehe. Dann aber packte mich die Handlung und ich wollte um die Geheimnisse um die Puppe wissen.

Die Jump Scares haben mich erst gegen Ende gepackt, wenn der große Showdown beginnt. Davor waren sie leider zu vorhersehbar gewesen. Auch der Beweggrund von Greta, nach England zu gehen war für mich nicht ganz so plausibel. Klar, Abstand ist gut, vor allem nach ihrer tragischen Vergangenheit, aber ich denke, da hätte auch ein anderer Auslöser fürs Finale genommen werden können. Und hier werden mehr Fragen aufgeworfen, als der Film dann tatsächlich beantwortet. Leider. Natürlich hat man da Platz für sein eigenes Kopfkino und kann sich selber ein paar Antworten dazu überlegen, aber irgendwo ist das auch unbefriedigend. Vielleicht wird das aber im potenziellen zweiten Teil beantwortet.

Insgesamt aber habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Selbst wenn mir einiges aus anderen Filmen schon bekannt vorkam, wie die langen Flure, das ständige Gewitter bei Nacht und so weiter und so fort.
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Fazit:
The Boy hebt sich zwar nicht von anderen Horror-Gruselfilmen ab, kann aber trotzdem gut mithalten.

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