The East

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Regisseur: Zal Batmanglij
Drehbuch: Zal Batmanglij, Brit Marling
Darsteller: Brit Marling, Alexander Skarsgård, Ellen Page
Land: USA, Großbritannien
Jahr: 2013
Genre: Drama, Thriller
Laufzeit ca.: 116 Minuten

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Darum geht’s:
Jane Owen hat ihren Job beim FBI an den Nagel gehängt und arbeitet nun für eine Firma namens Hiller Brood. Diese Art Sicherheitsfirma hat sich darauf spezialisiert, großen Konzernen beim vertuschen ihrer illegalen Machenschaften zu helfen und gegen anarchistische Gruppen zu kämpfen, die sich ihnen in den Weg stellen. Jane soll unter einer anderen Identität bei The East eingeschleust werden. Einer Gemeinschaft, die sich gegen Unweltsünder verschworen hat und diese von innen zu zerstören versucht.
Mit etwas Geschick schafft sie es, die Sympathie des Anführers Benji zu erlangen, der die anderen Mitglieder überzeugt, Jane alias Sarah in in die Gruppe aufzunehmen. Lediglich die junge Izzy ist ihr gegenüber misstrauisch.Als ein nächtlicher Einsatz schief geht und ein Mitglied tödlich verletzt wird, muss sich Sarah entscheiden, auf welcher Seite sie steht.

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Meinung:
Selten habe ich einen Film mit einer so dermaßen unsympathischen Protagonistin gesehen, wie in The East. Wow. Hut ab, soviel Antipathie muss man bei mir erst einmal erwecken können (schlimmer hätte es nur sein können, wenn Eva Green die Rolle gespielt hätte!). Und wenn ich dann auch noch lese, dass selbige Dame dann auch noch am Drehbuch mitgeschrieben hat,… keine weiteren Fragen! Allerdings soll dieses ja auf einer wahren Begebenheit beruhen, die Mrs. Marling und Mr. Batman-glij (welch genialer Nachname) im Jahr 2009 erlebt haben. Na dann,…Keine weiteren Fragen.

Ich habe mir den Film tatsächlich zweimal angesehen. Einfach nur, weil ich wissen wollte, ob ich Brit Marling nicht Unrecht getan habe. Aber so ist es. Und nun kann ich Alexander Skarsgård (True Blood) auch nicht mehr besonders oft sehen, ohne umschalten zu wollen.

Die Grundidee ist nicht schlecht. Allerdings finde ich es etwas trostlos umgesetzt. Was mir auf Anhieb zu dem Film einfällt: Es ist immer nur solange lustig, bis jemand zu schaden kommt. Ja, wir sind Unabhängige. Wir sind Anarchisten, wir machen was wir wollen und wir kämpfen gegen die Großen und Mächtigen. Doch plötzlich kommt jemand zu Schaden und aus dem Spaß wird Ernst, der einige zum Umdenken zwingt. Plötzlich sind die eigenen Ideale gar nicht mehr so wichtig. Mhh.

Was allerdings positiv an The East zu bewerten ist, ist die Botschaft. Klar, das System hat Fehler und es geht nur um Geld, aber ob es ein Film schafft, dass zu ändern,- wage ich zu bezweifeln.

PS: Ellen Page war toll ;o)

 

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