The Midnight Meat Train

      • Kinostart:

Regisseur: Ryûhei Kitamura
Drehbuch: Jeff Buhler
Buchvorlage: Clive Barker
Darsteller: Bradley Cooper, Vinnie Jones, Leslie Bibb, Roger Bart
Land: USA
Jahr: 2008
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 103 Minuten

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Darum geht’s:
Leon ist Fotograf und träumt vom großen Durchbruch. Als sein guter Freund Jurgis ihm ein Treffen mit de Kunsthändlerin Susan Hoff verschafft, könnte dies sein großer Durchbruch werden. Diese sieht zwar Potenzial in seinen Fotos, schickt ihn jedoch wieder auf die Straße um es besser zu machen. Als Leon in einer U-Bahn eine Gang fotografiert, die gerade eine junge Frau belästigen und diese am nächsten Tag tot aufgefunden wird, stellt er auf eigene Faust Nachforschungen an. Er kommt dem unheimlichen Mahogany auf die Schliche, der anscheinend mehr als nur ein Metzger zu sein scheint. Er behelligt ihn auf Schritt und Tritt und entwickelt eine Obsession, die nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Privatleben in Gefahr bringt.

Meinung:
Guter Film mit solider Story und bekannten Darstellern.

Midnight Meat Train ist düster und die Gore Effekte, (- du meine Güte), sind gut gemacht – obwohl die Computertechnik teilweise wirklich stark sichtbar ist. Vinnie Jones war perfekt für die Rolle des Möchtegern Thors. Allerdings weiß ich noch immer nicht, was er für komische Knubbel auf der Brust hatte,…

Bradley Cooper (Ohne Limit) spielt den besessenen Fotografen so überzeugend, dass ich kaum mehr zwischen Rolle und Wahrheit unterscheiden konnte. Auch Leslie Bibb (Gesetz der Rache) als seine Lebensgefährtin hat mir gefallen. Die beiden haben sehr gut miteinander harmoniert, so das man ihnen das verliebte Pärchen ohne weiteres abnahm. Leider gibt’s (typisch Clive Barker) nicht das gewünschte Happy End.

Was etwas komisch war, ist die Tatsache, dass nach ¾ der Handlung plötzlich übernatürliche Geschöpfe, sprich Monster, ins Spiel kommen. Das hatte ich so nicht erwartet, da es nie eine Andeutung dafür gab. Da der Film aber auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker (Book of Blood) beruht kann ich dies nachvollziehen. Leider gibt es keine konkrete Auflösung über die Herkunft der Kreaturen,- dafür ist die Geschichte um sie herum aber nett gemacht.

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Fazit:
U-Bahn fahren fühlt sich nach diesem Film nun ganz anders an. Well done.

 

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