Virus Undead

      • Kinostart:

Regisseur: Wolf Wolff
Drehbuchautor: Wolf Jahnke
Darsteller: Marvin Gronen, Birthe Wolter, Anna Breuer, Nikolas Jürgens
Land: Deutschland
Jahr: 2008
Genre: Horror (?)
Laufzeit: ca. 95 Minuten

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Darum geht’s:
Als sein Großvater gestorben ist, macht sich sein Enkel Patrick mit seinen zwei Freunden Eugene und Robert auf den Weg zu seinem alten Anwesen, um den Nachlass zu verwalten. Unterwegs treffen sie auf Patrick’s Exfreundin Marlene und deren Freundin Vanessa. Spontan laden sie diese auf eine Party am Abend ein. Doch als es dunkel wird, suchen plötzlich Zombies das Haus heim und Patrick kommt allmählich hinter den mysteriösen Tod seines Opas.

Meinung:
Was war das denn?
Zuerst einmal sei gesagt, dass es sich um einen deutschen Film handelt, der auch in Deutschland gedreht wurde. Warum also die ganze Zeit englisch gesprochen wird frage ich mich schon. Vielleicht um auf den internationalen Filmmarkt mithalten zu können? Okay, nichts dagegen, aber mit diesem Script??? Hinzukommt, dass es wirklich einfachstes Schulenglisch gepaart mit etwas Slang a la „Ey dude, fucking eh?“ ist. Es klingt nicht nur lächerlich, sondern es ist dämlich!

Eine halbe Stunde geschieht erst einmal gar nichts. Lediglich ein paar Raben sterben und erwachen wieder zu neuem Leben. Dann steckt der böse Imbissbudenbesitzer ein Stück von einer toten Katze in das Essen von der 5er Gruppe und dann geschieht wieder gar nichts. So zieht sich der Film etwa durch die gesamte Laufzeit.

An Virus Undead stimmt irgendwie gar nichts. Dabei ist der Titel gar nicht mal so schlecht. Aber darauf bin ich auch schon in „Rise of the Dead„ reingefallen. Die Darsteller grenzen wirklich an der Grenze zum guten Geschmack. Der Eugene Charakter ist mir hierbei am meisten auf die Nerven gegangen. So stelle ich mir einen durchgeknallten Nerd vor, der gleich mit seiner Kalaschnikow Amok läuft. Den weiblichen Part übernimmt u.a. Birthe Wolter, die ich eher aus Komödien wie der Serie „Schulmädchen“ kenne. Und nach dieser Darbietung sollte sie auch unbedingt im Comedygenre bleiben! Aber um wenigstens etwas positives zu sagen: Marvin Gronen (Patrick) war der einzige, der wirklich glaubhaft seinen Beruf ausgeübt hat.

Das Ende ist ein Witz. Wenn man mal von den schlechten CGI-Effekten absieht (die eigentlich für einen Low Budget Film schon wieder gut sind), so ist es das deletantische Schauspiel. Ich meine, natürlich kann ich jemanden nicht festhalten, wenn ich dessen Hand loslasse. Also wirklich! Und die bösen Raben haben mich eher zum schmunzeln, als zum gruseln gebracht.

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Fazit:
Schlecht, schlechter, Virus Undead.

 

Darsteller:

Regie:

Länder:

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