100 Feet
Regisseur: Eric Red
Drehbuch: Eric Red
Darsteller: Famke Janssen, Bobby Cannavale, Ed Westwick
Land: USA
Jahr: 2008
Genre: Horror
Laufzeit:ca. 105 Minuten
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Darum geht’s:
Nachdem sie ihren Mann aus Notwehr erstochen hat, kehrt Marnie zurück an den Ort des Verbrechens. Ein Jahr lang steht sie fortan unter Hausarrest. Um sicher zu gehen, dass es auch so bleibt, bekommt sie eine Fußfessel an den Knöchel, welche sofort Alarm schlägt, sobald sie sich 100 Feet von der Überwachungsstation entfernt. Der Polizist Shanks wartet nur auf die Gelegenheit, Marnie wieder festzunehmen, da ihr Mann sein Partner und bester Freund war. Doch diese hat andere Probleme, denn der totgeglaubte Gate tyrannisiert sie weiter, auch über den Tod hinaus.
Meinung:
Na endlich! Nach meinen Fehlschlägen im Horrorgenre in den letzten Tagen, war ich erfreut zu sehen, das es auch anders geht. Die Geschichte ist schnell erzählt, aber Famke als quasi Alleinunterhalterin war es alle mal wert.
Der Film beinhaltet einige gute Überraschungsmomente wie z.B. die fliegenden Teller in der Küche oder die Müllschluckeraktion. Auch der Geist war gut und erschreckend gezeichnet.
Einzig die Sache mit dem Priester fand ich ein bißchen zu viel des Guten.
Gegen Ende wurde dann nochmal in Punkto Brutalität der Maßstab etwas angezogen und ihr Geliebter Joey konnte einem richtig Leid tun. Die Sache mit dem Feuer hat mir persönlich nicht so gefallen, da ab diesen Zeitpunkt genau feststand, in welche Richtung das Ende geht.
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Fazit:
100 Feet ist ein gut gemachter Geisterfilm mit einer großartigen Famke Janssen als Frau, die endlich zurückschlägt, nachdem sie Jahre lang windelweich geprügelt wurde.