Cruel Restaurant

      • Kinostart:

Originaltitel: Zankoku hanten
Regisseur: Kôji Kawano
Drehbuch: Kôji Kawano, Satoshi Ôwada
Darsteller: Mihiro, Sakae Yamazaki, Toshiyuki Teranaka, Yûsuke Iwata
Genre: Splatter, Komödie (?),
Jahr: 2008
Land: Japan
Laufzeit: ca. 86 Minuten

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Darum geht’s:
Lin träumt davon, die besten Fleischklößchen zu machen und begibt sich auf die Suche nach dem Lehrmeister Master Hoi. Der zeigt ihr auf ungewöhnliche Weise, was das Geheimnis dieser kleinen Köstlichkeiten ist. Jahre später hat Lin ihr eigenes Dumpling Restaurant, für das sie hochgelobt wird. Doch als immer mehr Menschen/ Gäste in der Umgebung des Lokals verschwinden, kommen Gerüchte auf. Aus was besteht eigentlich die Fleischfüllung?…

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Meinung:
Zu Anfang war ich verwirrt, in welche Richtung Cruel Restaurant eigentlich geht. Nach ein paar Minuten war schon einmal klar, dass es sich nicht um einen Film handelt, der sich ernst nimmt, was anhand der kitschigen Musik schon einmal klar stand. Glaube ich.
Hinzukommt übertriebenen Schauspiel, in dem so ziemlich jeder die Aufgabe hatte, vertrottelt bzw. saublöd zu sein. Einschließlich (oder mal wieder) der Polizei.
Der Koch, der sich als Lehrling beworben hat, schoss allerdings den Vogel ab. Er stellte sogar Lin’s Mitarbeiter und den Lehrmeister Hoi in den Schatten.

Hauptdarstellerin Mihiro war eigentlich ganz okay, wäre da nicht diese dämliche Rolle, die sie verkörpert hat. Warum geben sich Schauspieler für so etwas her???
Ich finde es zwar gut, dass der Film mit dem Zuschauer hinsichtlich der Füllung der Klößchen spielt, aber die Auflösung war dann doch mehr als absurd, vor allem, dass alle Dumplings so zielgenau auf dem Teller gelandet sind.

Zugegeben, ich bin mir immer noch nicht ganz im Klaren, was ich von der ganzen Geschichte halten soll. Eins finde ich jedoch gut: Das keine Tiere offensichtlich vor der Kamera getötet wurden, wie es bei „Deadly Delicious“ oder Ab-Normal Beauty der Fall war. Hier wird zwar ein Frosch (aus welchem Grund auch immer) aufs Schneidebrett gelegt, aber selbst das ungeübte Auge kann sofort erkennen, dass es sich um einen Fake handelt.

Ich würde mir den Film gerne einmal mit einer Gruppe Japanern anschauen um zu sehen, welche Emotionen Cruel Restaurant in ihnen hervorruft. Einfach um zu wissen, ob dieser Film so sein muss, wie er ist. Irgendwie ist er von allem ein bisschen. Splatter, Krimi, Komödie, Softporno.
Insgesamt ist Cruel Restaurant aber nur eins: ekelhaft. Ich werde fortan auf jeden Fall zweimal überlegen, ob ich in einem jap. Restaurant Dumplings bestelle, oder es auf Grund von diesem Film und dem Kurzfilm „Dumplings“ aus „Three Extremes“ besser sein lasse.

Bon appetit!

 

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