Der Womanizer – Die Nacht der Ex-Freundinnen
Originaltitel: Ghosts of Girlfriends Past
Regisseur: Mark Waters
Drehbuch: Jon Lucas, Scott Moore
Buchvorlage: Charles Dickens
Darsteller: Matthew McConaughey, Jennifer Garner, Michael Douglas, Emma Stone
Land: USA
Jahr: 2009
Genre: Komödie, Drama
Laufzeit: ca. 100 Minuten
.
Darum geht’s:
Connor ist ein Playboy wie er im Buche steht. Als er auf die Hochzeit seines kleinen Bruders eingeladen ist, nimmt das Chaos seinen Lauf, denn dieses Fest vereinbart sich nicht mit seinen Ansichten. Für ihn ist die Ehe, oder sogar die Liebe ein Märchen. Ein Mythos, den es nicht zu geben scheint. Unglücklicherweise ist auch seine erste Liebe eingeladen und in der Nacht vor der großen Feier wird Connor von drei Geistern heimgesucht, die sein großes Vorbild Onkel Wayne zu ihm schickt, damit Connor nicht den gleichen Fehler wie er macht. – Einsam sterben….
Players never die.
Meinung:
Michael Douglas als Hugh Hefner Imitation war grandios und Strahlemann McConaughey war so wie immer. Und typisch für dessen Filme, wurde auch seine Manneskraft wieder in den Himmel gelobt. Davon abgesehen machte er als Frauenheld jedoch immer eine gute Figur. Naja, bis auf diese langen Haare in der Mitte der Handlung.
Jennifer Garner sehe ich ganz gerne und sie konnte im Zusammenspiel mit ihrem Co-Star jede Menge Lacher landen.
Emma Stone (Einfach zu haben) spielt erneut ein ausgeflipptes Girl wie schon in The House Bunny. Ganz nett, aber auch ein bisschen naiv,… dumm.
Die Handlung ist nicht wirklich neu aber durchaus gut umgesetzt. Man begleitet Connor zurück zu dem tragischen Erlebnis, welches ihn zu dem gemacht hat, was er letztendlich ist. – Ein Casanova.
Man muss kein Genie sein um zu wissen, in welche Richtung der Film letztendlich geht und das der Humor mitunter etwas auf der Strecke bleibt. Dennoch wird einem niemals langweilig, weswegen das Ziel der Unterhaltung erreicht wurde.
.
Fazit:
Alles in allem ist Der Womanizer ein schöner Film über die Liebe und was sie aus einem machen kann.