Let me in

      • Kinostart:

Regisseur: Matt Reeves
Drehbuch: Matt Reeves, John Ajvide Lindqvist,
Buchvorlage: John Ajvide Lindqvist
Darsteller: Chloë Grace Moretz, Kodi Smit-McPhee, Richard Jenkins
Land: USA, Großbritannien
Jahr: 2010
Genre: Horror, Remake
Laufzeit: ca. 116 Minuten

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Darum geht’s:
Der 12jährige Owen lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter ein trostloses Leben. Während sich sein Vormund dem Suff und ihrer Religion hingibt, wird er in der Schule von seinen Kameraden schikaniert. Doch das ändert sich Stück für Stück, als ein mysteriöses Mädchen nebenan einzieht und eine Freundschaft zwischen den beiden entsteht. Doch irgendetwas scheint mit Abby nicht zu stimmen, denn Owen kann sie immer nur nachts treffen. Als ihr Vater plötzlich stirbt, kommt Owen ihrem Geheimnis auf die Spur,…

Meinung:
Gerade einmal zwei Jahre nach dem schwedischen „Let the right one in“ aka „So finster die Nacht“ war Hollywood der Meinung, den Stoff in seiner eigenen Version zu verfilmen. Herausgekommen ist ein Duplikat des Originals. Aufgepusht durch Special Effects, die sehr unecht aussehen, wenn man einmal von dem Säuregesicht im Krankenhaus absieht. War es denn wirklich nötig Abby mit Kontaktlinsen und künstlichen Bewegungen auszustatten, wenn sie zum Berserker wird?

Ein Gutes hat es, die Badeszene, wenn sich Abby umzieht hat man nicht mit einem Close up unterstrichen. Hätte mich im konservativen Amerika aber auch stark gewundert. Ansonsten wurde alles quasi 1 zu 1 übernommen. Außer vielleicht meine Lieblingsszene aus dem Original, als Abby (2008 war es Eli) das unwillkommene Eintreten in die Wohnung beinahe zum Verhängnis wurde. Da geht der Punkt an das Original.

Der Sympathiepunkt des Protagonisten Owen (weil er wie Blue Eye Ochsenknecht Junior aussieht) lag bei mir schon ab den ersten Sekunden ganz weit unten. Eigentlich Minus 10. Dafür war das Vampgirl Abby, gespielt von Chloë Grace Moretz (Wenn ich bleibe) sehr gut. Sie hat den Charakter des erwachsenen Vampires in einem Mädchenkörper glaubhaft dargestellt.

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Fazit:
Im direkten Vergleich von Let the right one in zu Let me in schneidet das Remake nicht schlecht ab, da es praktisch ein genaues Duplikat ist. Schauspielerisch gibt es auch nicht wirklich etwas zu meckern, von daher ist diese Version genauso gut wie das Original,- und das war klasse.

 

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